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Kürbisstuten - Geschmack meiner Kindheit

Ich erinnere mich genau, wie ich im Herbst in unserer 80er Jahre Küche saß und meine Mutter dieses Kürbisbrot aufschnitt. Eigentlich gab es bei uns nie Stuten oder vergleichbares "Weißbrot", denn ich kam aus einer Vollkorn-Familie. Umso mehr habe ich es genossen, dass wir diese Brot sowohl mit Marmelade als auch mit Schokoladenaufstrich essen durften.

 

Nun habe ich das Rezept - nach vielen Jahren - endlich mal wieder ausprobiert und es hat uns ganz fabelhaft geschmeckt.. Mit Pflaumenmus und Himbeermarmelade. Ebenso selbst gemacht. Aber das ist ein anderes Thema...

 

Für das Kürbispüree benötigt man

600g Kürbis

1l Wasser

150g Butter

 

Für den Teig:

1 kg Mehl

1 Würfel Hefe / 2 Pck. Trockenhefe

150g Rohrzucker

2 Prisen Salz

2 Eier

 

Zunächst den Kürbis  kochen und pürieren. Die Butter untermischen.  Auch die Zucker und die Hefe unterheben, sobald das Püree etwas abgekült ist. Schließlich Eier und Mehl nacheinander hinzugeben und gut verkneten. An einem warem Ort etwas gehen lassen. Der Teig reicht für 2 Brote. Man kann natürlich auch ein Brot und Brötchen machen. Auch die Zugabe von Rosinen oder Zimt wäre denkbar. Wir haben das Ganze dann auf drei kleine Kastenformen verteilt, auf Wunsch der Kinder mit Hagelzucker bestreut.

Das Ganze dann für  ca 30 Min bei 200 Grad Umluft in den Ofen.


Fertig.

 

Wir essen die ersten Scheiben direkt warm. Aber auch zum Frühstück und für einen kleinen Snack am Nachmittag ist das Kürbisbrot perfekt.